Eines ist für mich sicher, mein nächstes Auto ist kein Diesel mehr, sondern ein Benziner - wohl Audi RS3. Und das, obwohl ich fast 40.000 km/Jahr fahre.
Bin zwar mit dem Diesel sehr zufrieden, erst recht mit den V6 TDIs und dem aktuelle V6 BiTDI. Aber es trifft doch immer die Diesel

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Die Umweltzonen sind das beste Beispiel. Während es für Benziner immer die grüne 4-Plakette gibt (Ausnahme alte Benziner ohne G-KAT aus der 80er-Jahren), gibt´s für Diesel hier 5 Möglichkeiten (keine - 1 - 2 - 3 - 4).
Und jetzt wieder, Diesel sollen nur die Plakette 5 bekommen, wenn sie EU6 erfüllen. Benziner hingegen, wenn sie EU3 und besser sind.
Fazit: Da noch dieses Jahr teilweise EU5-Diesel neu verkauft wurden, kann man diese quasi ab 2019 wegwerfen, zumindest wenn man in größere Städte einfahren möchte.
Und ja, das neue Klimaziel, 40% weniger CO2 anstatt bisher 20%, erreicht man damit sicherlich nicht mehr.
Aber wenn man den Diesel-Preisvorteil abschafft, dann muss auch die Kfz-Steuer angepasst werden. Somit wäre ein Diesel nicht nur vom Verbrauch etwas niedriger, sondern auch bei der Kfz-Steuer.
Oder will man einfach wieder dafür sorgen, dass mehr Steuern reinkommen. Denn gerade die derzeit geringen Spritpreise sorgen ja dafür, dass die MwSt.-Einnahmen zurückgehen.